Zürich
2022
Der Neubau füllt die städtebauliche Lücke zwischen Eichstrasse und dem Gleiskörper der Station Giesshübel. Auf der Baulinie komplementiert das strassenbegleitende Gebäude die angefangene Zeile bis zum Stellwerk und übernimmt zonenkonform die Bezugshöhen des Bestandes. Die Architektur ist zielgruppengerecht und fügt sich nahtlos in die Umgebung ein. Mit einer Tragstruktur in Massivbauweise entsteht ein zeitgemässes Gebäude mit allen Annehmlichkeiten eines Neubaus. Ortstypische Elemente der Quartiererhaltungszone werden übernommen und gewürdigt: Die repräsentative Strassenfassade mit Sockel, die differenzierte Hoffassade, die Ausformulierung von Erkern sowie die durchgehende Traufhöhe. Trotz grösstmöglicher Flächeneffizienz sind die grosszügig geschnittenen Wohnungen auf die Zielgruppe der potentiellen Käuferschaft massgeschneidert. Eichstrassenseitig beleben mit einem Grünraum zonierte Vorgärten den ruhigen Strassenraum. Mit gläsernen Lärmschutzwänden vom Lärm abgeschottete Innenhöfe schaffen für die Wohnungen im Hofgebäude attraktive, private Aufenthalts- und Rückzugsorte.
Ort: Eichstrasse 1-7, 8045 Zürich
Auftraggeber: Swiss Prime Site Solutions AG
Beschaffung: Studienauftrag auf Einladung